Ein grosser Erfolg

Ein grosser Erfolg

Die Kommission für Bildung und Kultur folgt einer langjährigen Forderung der SP und will die Ausbildung für Kindergarten und Unterstufe zusammenlegen. Damit werden endlich auch die Löhne der Lehrpersonen im Kindergarten jenen in der Primarschule angeglichen. Ein wichtiger erster Schritt. Nun muss der nächste folgen.



Schon 2007 forderte die SP einen gemeinsamen Studiengang für die Kindergarten- und Primarschulstufe an der PH Zürich. Nun wird er endlich Tatsache. Die SP begrüsst es sehr, dass der Studiengang zur Kindergartenlehrperson vollständig durch den Studiengang Kindergarten-Unterstufe ersetzt wird. 

Kindergarten- und Primarschullehrpersonen erhalten damit ein Diplom für den ganzen ersten Zyklus der Primarstufe und können künftig flexibler eingesetzt werden. Gleichzeitig wird endlich der Lohn der Kindergartenlehrpersonen erhöht und demjenigen der Primarlehrpersonen angepasst. Für uns ist dies ein längst überfälliger Schritt, der die Attraktivität des Lehrberufs steigert und so dem Lehrpersonenmangel entgegenwirkt.

Nach wie vor stossend bleibt jedoch, dass Kindergartenlehrpersonen kein volles Pensum haben, da die Pausen- und Auffangzeiten nicht eingerechnet werden. Die SP wird sich deshalb im Rahmen der Revision des neuen Berufsauftrags dafür einsetzen, dass Kindergartenlehrpersonen für 100% Arbeit endlich auch 100% Lohn erhalten. 

Auf der Kindergartenstufe gibt es noch mehr zu tun. Ein gelungener Start in die Schulkarriere ist für alle Beteiligten – Kinder, Eltern und Schule – von zentraler Bedeutung. Mit den heutigen Rahmenbedingungen ist dieser jedoch nicht gewährleistet. Die jüngsten Schulkinder mit der grössten Heterogenität erhalten nach wie vor am wenigsten Unterstützungsmassnahmen. Es fehlt an Teamteaching- und Halbklassenunterricht sowie an Integrierter Förderung durch Heilpädagogen.


Ein grosser Erfolg

Eine langjährige Forderung der SP ist endlich da: Die Ausbildung für Kindergarten und Unterstufe werden zusammengelegt und die Löhne der Kindergartenlehrpersonen erhöht.

Mehr erfahren